Kalenderblätter zum reich werden

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Archiv für den Monat Mai 2019

Brexit – Wie geht es weiter?

Hallo liebe zukünftige Millionäre!

Einige Zeit ist vergangen, die Brexit-Termine sind verstrichen und bevor das Thema wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerät, möchte ich meine Meinung dazu bloggen.

Als das Thema heiß diskutiert wurde und täglich eine neue Paniknachricht in den Medien dazu erschien, wurde Angst und Schrecken verbreitet. Ich hatte damals geschrieben, dass es keinen ungeregelten Brexit geben wird und das aus meiner Sicht begründet. Genau so ist es eingetreten. Der Austrittstermin wurde verschoben, die Gefahr gebannt. Nun wählen sie auf der Insel erst einmal das Europaparlament mit. Alles gut? Aus meiner Sicht ja, denn ich hatte nichts anderes erwartet. Theresa May wollte den Austritt in geregelten Bahnen vollziehen und ist am Parlament gescheitert. Theresa May konnte nicht gewinnen, denn sie wollte ein aus direkter Demokratie (Volksabstimmung) entstandenes Ergebnis geregelt durchsetzen. Geregelt bedeutet dabei, dass sie  etwas gegen die Interessen der vor und hinter den Kulissen agierenden Entscheidungsträger verwirklichen wollte. Die vielfältigen Verflechtungen der weltpolitischen Machtstrukturen gestatten so etwas natürlich nicht. Welche Großmacht hat einen Vorteil davon, dass sich ein neues, in nationalem und eigenverantwortlichem Interesse agierendes politisches Machtzentrum etabliert?

USA? – nein!

Russland? – nein!

China? – nein!

Welche weltweit ausgerichteten, weltpolitischen Globalplayer haben einen Vorteil davon, wenn sich ein in nationalem Interesse agierendes Kontrollorgan in London etabliert? Ein Kontrollorgan, das eigene Zollschranken errichtet, das mit dem Britischen Pfund eine vielleicht stabile Währungspolitik durchsetzt und die mit dem British Empire verbundenen Einflusssphären neu beleben könnte.

Außer einigen national ausgerichteten Kreisen und dem Volk (Abstimmungsergebnis der Demokratie) will das niemand. Dem wird nun ein Riegel vorgeschoben, denn der Fehler mit dieser Demokratie passiert so nie wieder. Das könnt ihr mir glauben. Aber auch dieser Fehler wird nun korrigiert. Die uneinsichtige und gegen die Weltinteressen regierende Person Theresa May wird nun geopfert. Sie hat alles in ihrer Macht stehende versucht. Aber kämpfe mal gegen fast die ganze Welt. Wir Deutschen kennen das und die Geschichte lehrt uns, wie das immer endet. Tja Theresa May, so ist das. Irgendwie tut sie mir leid. Aller Einsatz, Aufregung und Kraft vergebens!

Soweit zum Brexit und jetzt zum zweiten Teil der Überschrift. Wie geht es weiter? Nun wirst du vielleicht sagen: „Reine Spekulation!“ Ja, aber aus meiner Sicht ist das Ergebnis bereits eingetütet. Wenn der neue Austrittstermin Ende des Jahres herannaht, werden die sich nun weiter polarisierenden Kräfte aufeinander prallen. Es werden die gewinnen, die im Einklang mit den weltpolitischen Interessen stehen. Erinnert ihr euch? Kein weltpolitischer Globalplayer hat ein Interesse daran, dass sich ein neuer Mitbewerber etabliert. Und deshalb lehne ich mich wieder einmal weit aus dem Fenster. Es wird nicht nur keinen ungeregelten Brexit geben, es wird überhaupt keinen Brexit geben. GB bleibt schön eingebunden in den europäischen Strukturen. Von Brüssel kontrolliert, einher gehend mit einem weiteren Abbau nationaler Kompetenzen, Schritt für Schritt eingeschmolzen in den Tiegel einer europäisch gewollten Vermischung. Je mehr Unruhe dadurch auf dem Kontinent und seinen zerstrittenen Staaten entsteht, um so besser für die hinter den Kulissen agierenden NGO, Weltbank und Co. Die City of London eingebunden in das System der „Eine-Welt-Idee“.

Der Malachit.

Über dich, Europa und die Demokratie

Hallo liebe zukünftige Millionäre!

Du bist das Wichtigste in deinem Leben, deshalb stehst du in der Überschrift auch an erster Stelle. Um erfolgreich zu sein, musst du dich aber den äußeren Bedingungen anpassen. Schließlich bist du nicht Donald Trump, der Fakten schafft und nun glaubt, dass sich die ganze Welt danach richten muss. So etwas kann auf Dauer nicht funktionieren. Die Geschichte kennt viele derartige Beispiele. Dort, wo autoritär Fakten geschaffen wurden, entstanden nur kurzfristig Erfolge. Letztendlich entwickelten sich immer Situationen, die zum Untergang, der Gebildes führten. Das trifft für alle Großreiche, die auf der Erde entstanden sind, zu.  Donald Trump braucht kurzfristige Erfolge, denn er ist wegen der anstehenden Wahl in den USA darauf angewiesen. Das ist eine Folge dessen, was wir als Demokratie bezeichnen. Nun sind wir am letzten Punkt der Überschrift angekommen und müssen das Pferd von hinten aufzäumen. Eine Demokratie ist das aber eigentlich gar nicht. Das Volk entscheidet nur darüber, welcher Diktator mit seiner Mannschaft seine Interessen durchsetzt. Bei Donald kann man das besonders unverfälscht beobachten. Wer nicht seiner Meinung ist, der wird ausgetauscht. Fertig! So funktioniert eine Demokratie, die nur dem Namen nach eine Demokratie ist. Sie trägt dem Charakter nach eindeutig die Züge einer Diktatur. Dieses Herrschaftsprinzip ist auch beim Wirken von Angela Merkel in Deutschland festzustellen. In den ersten Jahren ihrer Machtergreifung hat sie alle Konkurrenten in ihrer Partei beseitigt. Ich habe die Worte „Machtergreifung“ und „beseitigt“ bewusst ausgewählt. Warum, das kannst du dir sicherlich denken. In der heutigen Machart von Demokratie heißt das „Kanzlerschaft“ und „kalt gestellt“, oder „sind zurück getreten“.

Die sich in der westlichen Welt etablierte Demokratie ist eine zeitlich begrenzte Diktatur von Parteiführern. Das Volk entscheidet nur darüber, wer führt. Der verwaltungstechnische Automatismus regelt den Rest. Über wirklich wichtige Dinge wird das Volk überhaupt nicht mehr gefragt. Das darf nur über Belanglosigkeiten entscheiden, z.B.: ob die Sommerzeit in Europa abgeschafft werden soll oder nicht. So etwas wird dann mit erheblichem Aufwand inszeniert. Und das Volk hat das Gefühl, dass es über wichtige Sachverhalte entscheiden kann. – Lächerlich!

Echte Demokratie ist eine Demokratie, bei der das Volk zu wichtigen Sachthemen befragt wird. Und nun zur Verwirklichung einer solchen echten Demokratie. Das geht nur über eine Volksbefragung und das ist organisatorisch echt schwierig. Kann man zu all den zu regelnden Dingen Volksbefragungen durchführen? Das muss man eindeutig verneinen. Zu den wirklich wichtigen, das Volk betreffenden Dingen allerdings schon. Das ist aber um so schwieriger, je größer die zu befragende Menschengruppe ist. In einem Dorf kann man eine für das Dorf wichtige Entscheidung sehr schnell demokratisch entscheiden lassen. Und in der Familie wahrscheinlich täglich praktizieren. Wenn sich jeder an die demokratischen Prinzipien hält, funktioniert auch das Zusammenleben. So ist das mit der echten Demokratie.

Es ist offensichtlich, dass eine echte Demokratie besser funktioniert, je kleiner die betroffene Bevölkerungsgruppe ist. Je größer die Bevölkerungsgruppe ist, um so mehr verliert die direkte Demokratie an Bedeutung. Sie wird mehr und mehr durch die parlamentarische Demokratie der Parteien ersetzt. Dieses Ersatzgebilde bläht sich mit wachsender Bevölkerungsgruppe zu einem immer mehr diktatorische Merkmale aufweisenden Etwas auf. Es entsteht ein zentralistischer Gigant, der nur noch dem Namen nach eine Demokratie ist. Es ist in Wirklichkeit eine Diktatur, die dir als Mensch aufzwingt, was du zu tun hast. Mehr und mehr verlieren die Menschen die Kontrolle über das Gebilde, an deren Spitze sich eine Elite positioniert. Diese Elite entscheidet selbstherrlich im kleinen Kreis über die Völker, die immer mehr zu einer differenzlosen Mischbevölkerung fusionieren. Ob nun an der Spitze dieses zentralistischen Gebildes ein großer Führer, Diktator, Generalsekretär oder Europakommissar steht, ist dem Namen nach völlig unwichtig. Es trägt die Eigenschaften einer Diktatur.

Und nun zu dir? Was kannst du daraus für eine Erkenntnis gewinnen. Eine Erkenntnis, die dir dabei hilft, wohlhabend und reich zu werden. Da unser Europa sich mehr und mehr in die beschriebene Richtung entwickelt, wird es zu einer zentralistischen Diktatur. Zwei Kommissare, deren Namen den meisten völlig unbekannt sind, streiten darum, Europakommissar zu werden. Nun musst du entscheiden, ob es für dich wichtig ist, wer da das Rennen macht. Was du nun am 26. Mai wählst, ist inzwischen so unwichtig, wie etwas nur unwichtig sein kann. Das wird natürlich von allen Seiten, Presse, Fernsehen, usw. vehement bestritten. Wenn du dieser Meinungsmache unterliegst, dann tauchst du ein in die Herde der angestrebten Mischbevölkerung von Großeuropa; ohne Selbst, Eigenverantwortung und Freiheit. Du wirst mit wachsender Größe des Ameisenhaufens immer mehr zur unbedeutenden Ameise. Wenn du das willst, dann gehe wählen. Ich will das nicht. Für mich sind Individualität, eigenverantwortliches Handeln und Selbstbestimmung wichtiger als dieses Großeuropa. Das hilft mir in keiner Weise, wohlhabender und reicher zu werden.

Der Malachit